Er ist schon viel in der Welt herumgekommen und geht sportlich gern an seine körperlichen Grenzen. Der Augsburger Iron Man im Geobuch-Team stellt sich vor…
Meine schönste Reise:
Wenn es dann September wird, im Susatal und oben, auf dem Höhenweg „Alta Via Val di Susa“, am Fuße des Rocciamelone, dann wird es dort oben sehr ruhig, extrem ruhig. Im Rifugio Stellina wird man wahrscheinlich niemanden mehr antreffen, man sucht sich sein Bett, kocht sein Essen selber und wirft seinen Obolus in die Geldkasse. Dann schauen auch die Gemsen an der Hütte vorbei, manchmal.
Mein Lieblingsbuch:
Früher, früher war das so etwas wie ein Buch der Träume, das „Kursbuch der Deutschen Bundesbahn“. Jetzt, jetzt heißt die Bundesbahn „Deutsche Bahn“ und für die Verbindung von Freyung nach Moskwa Belurusskaja wählt man bei „bahn.de“ die Option „schnelle Verbindungen bevorzugen“, auch wenn die Ilztalbahn und die Russischen Staatsbahnen ab Brest immer gleich langsam fahren.
Trotzdem, das „Kursbuch der Deutschen Bahn“ gibt es immer noch, dick wie ein Ziegelstein. Und man darf immer noch darüber fantasieren, wie das wohl ist, wenn im tiefsten Winter der Zug in Moskwa Belorusskaja einfährt, oder warum die Bahnhöfe in Madrid Chamartin und Atocha heißen.
Was mir am GEOBUCH gefällt:
…gibt es ein Leben nach Hugendubel, nach 18 Jahren Hugendubel? Ja – es gibt wirklich ein Leben nach Hugendubel! Und Geobuch ist ein durchaus lebenswertes Leben – nach Hugendubel.